Dezentral, ressourcenschonend, zuverlässig und wirtschaftlich.
Das sind die Stärken eines jeden enertec Kraftwerke BHKW. Mit einem typischen Gesamtwirkungsgrad nahe 90% schöpfen sie die eingesetzte Primärenergie optimal aus. Im Vergleich zur konventionellen, getrennten Strom- und Wärmeerzeugung fallen die CO_2-Emissionen um bis zu 40 % geringer aus und es werden bis zu 30 % Primärenergie eingespart.
enertec Kraftwerke BHKW vereinen höchstes technisches Niveau mit Robustheit des klassischen, deutschen Maschinenbaus und der Detailliebe einer Manufaktur. Dafür haben wir die internationale Zertifizierung TIC des TÜV Thüringen nach DIN ISO 9001:2015 erhalten. Sie belegt die Qualität unseres Managementsystems für den Bereich der Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Service von Blockheizkraftwerken.
Dank unserer breiten Produktpalette mit BHKW-Modulen der unterschiedlichsten Leistungsklassen zwischen 20 und 530 kWel, geeignet für den Betrieb mit Erd-, Flüssig-, Bio-, Klär- oder Deponiegas, finden Sie bei uns ganz sicher das passende Aggregat für Ihre Anforderungen.
Die Merkmale unserer BHKW im Überblick:
• Alle BHKWs erfüllen die Anforderungen der VDE-AR-4105/4110 und der TA Luft
• Alle BHKWs über 50 kW el. verfügen über ein Einheitenzertifikat gemäß BDEW Mittelspannungsrichtlinie
• Kein Anlaufstrom durch Einsatz von Batteriestartsystemen
• Netzersatzbetrieb mit 80% der elektrischen Nennleistung mit allen Modellen möglich
• Robustheit und Stabilität durch solide Grundgestelle
• Zuverlässigkeit durch die bewährte Technik namhafter Hersteller (MAN, Toyota, Leroy-Somer, etc.)
Weitere Informationen zu unseren Produktreihen erhalten Sie in den Bereichen Erdgas BHKW und Sondergas BHKW.
Eine Zusammenfassung bietet unser Produktprogramm-PDF.
Unsere Zertifikate finden Sie im Bereich Downloads.
Ressourcen sparen – Rentabilität steigern
Blockheizkraftwerke sind in Hinblick auf ihre Amortisationszeiten überragend. Dank erheblicher Einsparungen beim Brennstoffeinsatz amortisieren sich die Anschaffungskosten eines BHKW – exakte professionelle Planung und eine bedarfsgerechte Anlagenauslegung vorausgesetzt – schon nach 3 bis 5 Jahren!
Durch die Nutzung der Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, als Heiz- oder Prozesswärme, kann die Energieeffizienz eines Blockheizkraftwerks mehr als 90% erreichen. Der Gewinn der Kraft-Wärme-Kopplung gegenüber der herkömmlichen Energieerzeugung, die selbst bei Einsatz modernster Technik auf maximal 40% kommt, ist deutlich.
Diverse Förderprogramme, zinsgünstige Kredite und Steuervergünstigungen tragen zusätzlich dazu bei, dass die Investition in ein eigenes BHKW sich auch für Sie in jeder Hinsicht lohnt.
Zur Veranschaulichung, wie sich der Umstieg auf ein BHKW rechnen kann, finden Sie hier ein Beispiel.
Effiziente Energiegewinnung durch Kraft-Wärme-Kopplung
Was ist Kraft-Wärme-Kopplung?
Die hocheffiziente und ressourcenschonende gleichzeitige Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme an einer ortsfesten technischen Anlage bezeichnet man als Kraft-Wärme-Kopplung – kurz KWK. Vorwiegend erfolgt dieser Prozess durch Verbrennungsmotoren, Gas- und/ oder Dampfturbinen in Kombination mit einem Generator. Ebenfalls genutzt werden Stirlingmotoren, ORC-Anlagen und Brennstoffzellen.
Kraft-Wärme-Kopplung durch BHKW
Optimal genutzt wird das Prinzip der KWK durch den Einsatz von Blockheizkraftwerken – kurz BHKW. Ein Verbrennungsmotor treibt einen Synchrongenerator an, dieser erzeugt 3-Phasen-Wechselstrom mit einer Spannung von 400 V und einer Frequenz von 50 Hz. Die Anbindung an das öffentliche Netz erfolgt leistungsabhängig an das Niederspannungs- und Mittelspannungsnetz nach den Vorgaben des örtlichen Energieversorgers (EVU) i.d.R. im Netzparallelbetrieb. Synchrongeneratoren bieten weiterhin die Möglichkeit des Netzersatzbetriebes. Überschussstrom kann in das vorhandene Netz des EVU eingespeist werden. Die anfallende Motorwärme, gewonnen aus den Abgasen und dem Kühlwasser des Motors, wird durch einen Plattenwärmetauscher an das Heizungssystem des Anlagenbetreibers übertragen.
Vorteile der BHKW-Technologie
Der Vorteil der gekoppelten Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme liegt auf der Hand: Die eingesetzte Primärenergie wird sehr viel besser und effektiver genutzt, als es bei der herkömmlichen Energieerzeugung durch Kondensationskraftwerke möglich ist, bei denen Strom und Wärme getrennt und weit entfernt vom Verbraucher produziert werden. Selbst modernste zentrale Feuerungsanlagen nutzen nur bis zu 40% der eingesetzten Primärenergie, da die meiste erzeugte Wärme als Abwärme ungenutzt verloren geht. Durch den Einsatz von BHKW können diese Verluste auf ca. 10% minimiert werden und ermöglichen so sehr hohe Wirkungsgrade von bis zu 90%.